Zuger Stadttor
Ein langer Baukörper, der den Dialog mit der Ausrichtung und Dimension der einstigen Kistenfabrik aufnimmt, definiert am Eingang der Stadt Zug von Norden her den Strassenraum neu. Er schliesst entlang der Baarerstrasse das nach Westen hin mit punktuell davorgesetzten Einzelbauten geöffnete Wohnquartier mit einem dominierenden Riegel ab. Attraktive, begrünte Innenräume betonen den Charakter einer eigenen Siedlung, die Wohnräume mit Freiflächen verbindet. In die lebendig rhythmisierte Fassade des langgezogenen Blocks zur Strasse hin sind vom Künstler Peter Roesch gestaltete Glaselemente eingesetzt: Farbige Lineaturen unterschiedlicher Ausrichtung variieren und durchbrechen die Rasterung der horizontal betonten Fassade. Dieselben mit Linien gefärbten Glasflächen sind auch in die Fassaden der den Raum hinter dem Riegel gliedernden würfelförmigen Einzelbauten eingesetzt. Die Farbe Blau bestimmt die Strassenfassade, in den parkartig geöffneten Innenräumen sind es Gelb und Weiss, welche die heitere Atmosphäre bestimmen.
Realisierung
2004
Ort
Zug
Kompetenzen
Wettbewerbe
Projektplanung
Generalplanung
Nutzung
Wohnen
Arbeiten