«Das Neue ergibt sich aus dem Alten, aber auch das Alte ändert sich im Lichte des Neuen.» Diese Aussage von Arnold Hauser ist Ausgangspunkt für die Zentrumsplanung von Hedingen. Mit gezielten Eingriffen wird ein zusammenhängendes Dorfgefüge geschaffen. Ergebnis dieser Strategie ist die Einteilung der Parzelle in vier Teilräume – Lindenplatz | Trottengasse | Magnolienquartier | Bahnhof. Dies ermöglicht, gezielt auf den Bestand zu reagieren und eine architektonische Überleitung zu den Neubauten fliessend zu gestalten. Der Aussenraum ermöglicht die Durchlässigkeit des Langsamverkehrs und entspricht den Anforderungen des MIV und der gewerblichen Nutzung im Erdgeschoss. Durch das Aufgreifen und Weiterführen der vorhandenen Strukturen fügt sich das neue Zentrum wie selbstverständlich in den Bestand ein, und es wirkt, als hätte Hedingen schon immer so ausgesehen.